Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine hatte vielfältige Auswirkungen – auch in Europa. Die Lebenshaltungskosten und Energiepreise steigen und auch die COVID-19-Pandemie macht deutlich, wie krisenanfällig Europa sein kann. In Zukunft werden wir mit einer Vielzahl an Herausforderungen konfrontiert, wie die Klimakrise und Umweltkatastrophen, die Zunahme von Fluchtursachen und damit steigende Zahl an Asylsuchenden sowie potenzielle militärische Konfrontationen. Welche Strukturen und Strategien können uns bei der Prävention und Bewältigung dieser Probleme helfen? Benötigen wir Veränderungen in der Aussen- und Sicherheitspolitik? Was tun wir aktuell, um uns auf zukünftige Krisen vorzubereiten oder diese sogar zu verhindern? Vor dem Hintergrund der diversen Bedrohungen und Herausforderungen hinsichtlich der nationalen und internationalen Sicherheit sowie den dynamischen Veränderungen und potenziellen Gefahren, die diesen bevorstehen, möchten wir uns deshalb mit dem Thema “Frieden und Sicherheit ” befassen. Im Rahmen der ZKG 2023 werden wir ein Verständnis für die Ursachen von Kriegen und der Eskalation von Konflikten entwickeln, potenzielle bevorstehende Gefahren, deren Prävention und notwendige Veränderungen diskutieren und uns dann mit der Frage beschäftigen, inwiefern wir einen eigenen Beitrag leisten können, um unsere Gesellschaft und den Frieden weltweit kontinuierlich zu verbessern. Durch Vorträge, Diskussionen und Workshops möchten wir innovative Ansätze erarbeiten, mit deren Hilfe wir und unsere Gesellschaft besser im Bezug auf zukünftige Krisen gewappnet sind.

Das Themenpapier zur ZKG 2023

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